Heidelberg: Das ist nicht nur das Zentrum, sondern das sind viele schöne Stadtteile mit unterschiedlichem Charakter, unterschiedlicher Geschichte und Struktur. Hier gilt es die Lebensqualität zu verbessern. In der Weststadt haben sich Bürgerinnen und Bürgern zusammengefunden und zur Aufgabe gemacht, den zentralen Wilhelmsplatz zu verschönern. Dafür wurden schon sehr gute Ideen gesammelt, die nun in ein neues Platz-Konzept einfließen. Einerseits soll der Wilhelmsplatz auch zukünftig für größere Veranstaltungen, z.B. das Weststadtfest, genutzt werden. Andererseits soll die Aufenthaltsqualität aber auch für die Zeit ohne Großveranstaltung verbessert werden. Eine tolle Idee, die auch in anderen Stadtteilen übernommen werden kann. Vielen Dank dafür!
der aus der Ukraine geflüchteten Erwachsenen sind weiblich (Quelle BIM). Dies sind
größtenteils sehr selbstbewusste und eigenständige Frauen, denn wer im Angesicht des
Krieges eine solche Flucht organisiert, zeigt ein hohes Maß an Initiative. Kein Wunder, dass
diese Frauen nun baldmöglichst ihr eigenes Geld verdienen möchten, um nicht nur die
eigene Familie, sondern auch die Heimat finanziell zu unterstützen. Häufig scheitert dies in
Heidelberg noch am Thema Kinderbetreuung, denn kaum eine Ukrainerin kam alleine. Daher
ist nun die Stadtverwaltung, insbesondere das Kinder- und Jugendamt gefragt, eine
Koordinierungsstelle zu schaffen, um diese Kinderbetreuung zeitnah und unbürokratisch zu
ermöglichen.
Im dritten Anlauf haben wir ihn wieder, unseren „Frühling“ und das Programm inklusive re:start in den Stadtteilen ist großartig und macht „Festivalfeeling“. Noch dazu feiert der Frühling seinen 25. Geburtstag, das Erfolgsrezept: Inhalt, Inhalt, Inhalt würde ich gerne ergänzen: Inhalt, Emotion, Inhalt, zu spüren in jedem Konzert! Besuchen Sie die verschiedenen Spielorte, es lohnt sich! Aber auch der Heidelberger Sport macht im Moment große Gefühle möglich: Die Academics haben den Klassenerhalt in der 1. Basketball Bundesliga so gut wie sicher. Ein unglaubliches Gefühl als Heidelbergerin, wenn das Publikum im Dome „Heidelberg“ schmettert. Viel positive Energie, die wir brauchen, in diesem bisher emotional so bewegten Jahr!
… war beim jüngsten Bürgerfest die Rundfahrt über das Gelände der ehemaligen Patton-Kaserne an der Speyerer Straße. Wo früher Lkw gewartet wurden entsteht jetzt der Heidelberg-Innovation Park.
Dort werden Firmen angesiedelt, die sich der Digitalisierung widmen, u.a. auch die Digital-Agentur der Stadt Heidelberg. Bereits gebaut ist das Business Development Center, in dem Start-Ups zu Beginn ihrer Tätigkeit Büros und sonstige Räume finden. Dies sind die Arbeitgeber und Steuerzahler für die Stadt Heidelberg von Morgen. Wissenschaft und Arbeitsplätze in Heidelberg anzusiedeln ist genauso wichtig, wie die Schaffung von Wohnraum. Leider wird dies manchmal vergessen.
wie die Moral der Ukrainer, ist nach wie vor die Hilfsbereitschaft in Heidelberg. Für die
Unterstützung in ihrer Heimat wird aktuell eine Lkw taugliche Lagerhalle im Raum Heidelberg
benötigt, in der die Hilfsgüter konfektioniert werden können sowie Umzugskartons. Für die
Kriegsflüchtlinge, die mittlerweile in Heidelberg angekommen sind, werden Dolmetscher und
Unterbringungsmöglichkeiten gesucht. Die Geflüchteten äußerten eine große Bitte: Um bald
wieder einen strukturierten Tagesablauf zu erleben, ist der Schulbesuch für die Kinder und
eine Arbeitsstelle für die Erwachsenen wichtig. Welcher Arbeitgeber kann Arbeitsplätze
anbieten, bei denen es zunächst nicht auf Deutschkenntnisse ankommt? Entsprechende
Angebote bitte an:
[email protected]
wird von der Universität dringende zur Vergrößerung des Altstadtcampus benötigt. Diese fest
eingeplante Weiterentwicklung der Uni scheint nun an der schlechten Planung des Grün-
geführten Sozialministeriums und an der fehlenden Unterstützung der zuständigen
Wissenschaftsministerin zu scheitern. Denn Theresia Bauer hat sich bei der entscheidenden
Abstimmung enthalten und die Uni im Stich gelassen. Somit fehlt auch ihre Unterstützung bei
der Verhinderung des Maßregelungsvollzugs suchtkranker Straftäter im Herzen Heidelbergs.
Die dicht bewohnte Altstadt ist hierfür der völlig falsche Standort. Außerdem hegen wir starke
Zweifel, dass das Land Wort halten und die Vollzugsnutzung im Jahr 2025 wieder einstellen
wird.
erweckt wurde der verfallende Wolfsbrunnen von 2011 bis 2016 durch ein als gGmbH
angelegtes Bürgerprojekt. Mit Herzblut, Zeit und privatem Geld gelang es, das herunter
gekommene Gelände wieder zu einem beliebten Naherholungsziel zu machen. Um das
Projekt zu vervollständigen soll nun noch der Quellgarten saniert werden. Doch bevor diese
ehrenamtlichen Arbeiten beginnen können, muss die Stadt aus Sicherheitsgründen noch
einen Sturmschaden beheben, der an einer ihr gehörenden Mauer entstanden war. Da der
idyllische Quellgarten auch als gelegentlicher Veranstaltungsort im Rahmen des
Kulturprogramms u.a. Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden soll, wäre diese
Sanierung eine äußerst sinnvolle und nachhaltige Investition.
… haben Grüne und einige Linke vielen Familien und Betrieben in der Stadt bereitet. Der Preis für das Anwohner-Parken soll in drei Stufen verzehnfacht und die Gebührenpflicht auf alle Stadtteile (!) erweitert werden. Nicht mit uns! Beschlossen wurde bisher gegen unsere Stimmen die erste Stufe (Verdreifachung des Preises). Gleichzeitig wird die Zahl der Anwohner-Parkplätze verringert und sogar Ladesäulen für Elektrofahrzeuge werden (z.B. in der Bahnstadt) für professionelle Vermieter („Stadtmobil“) reserviert. Das ist völlig unangemessen, ungerechnet, bevormundend und nicht zielführend: parkende Autos belasten weder die Umwelt noch den fließenden Verkehr.
2021 war im Gesamten ein positives Jahr für die FDP Heidelberg. Trotz der anhaltenden Pandemie ist es der FDP gelungen, sowohl die Landtags- als auch die Bundestagsfraktion bei den diesjährigen Wahlen zu vergrößern und Mitglied einer vielversprechenden Regierungskoalition auf Bundesebene zu sein. Der große Anteil an jungen Wählerinnen und Wählern ist ein Indiz dafür, dass die FDP die Herausforderungen der Zukunft mit durchdachten Lösungen im Blick hat.
Auch kommunal konnten wir als Gemeinderatsfraktion wichtige Akzente setzen, wie etwa mit der Entstehung des Feierbads als Party-Location für Jugendliche, welche in der Pandemie bereits genug zurückstecken mussten. Auch das Altstadtproblem sind wir mit unserem Vorschlag des „Nachtbürgermeisters“ lösungsorientiert angegangen und erhielten hierbei im Gemeinderat die erforderliche Mehrheit. Nun gilt es auf dieser Arbeit im kommenden Jahr aufzubauen. In diesem Sinne wünsche ich im Namen der ganzen FDP Fraktion stressfreie Weihnachtstage und ein hoffentlich „normaleres“ 2022.
findet viel in den Stadtteilen statt. Die zuvorkommende Einzelhändlerin liefert auch mal spontan nach Hause, die Bezirksbeiräte kümmern sich um eine gute Infrastruktur für Kinder und Familien und die Aufwertung öffentlicher Flächen, es gibt einen Stadtteilverein, Kirchengemeinden und Sportvereine. Schauen Sie sich um, genießen Sie Ihr Umfeld! Nicht einverstanden sind wir mit der Erhöhung der Parkgebühren. Es wird deswegen kein Auto weniger auf der Straße stehen, aber diejenigen, die keinen Stellplatz haben, müssen jetzt das Vierfache zahlen. Falschparker müssen nun mehr kontrolliert werden, dass die Anwohner auch wirklich einen Platz finden. Kommen Sie gesund durch die nächsten Wochen. Ich wünsche Ihnen von Herzen Frohe Festtage!









