Für uns kommt es nicht darauf an, woher jemand kommt, sondern was er erreichen will.
Wir Freien Demokraten Heidelberg sehen in geregelter Einwanderung eine große Chance. Für uns kommt es nicht darauf an, woher jemand kommt, sondern was er erreichen will. Menschen, Unternehmen und Institutionen aus aller Welt sind in Heidelberg heimisch geworden und tragen mit ihrer Arbeitskraft und ihren Ideen zu unserem Wohlstand bei. Wir bekennen uns zu Offenheit und Toleranz im Zusammenleben aller Bürger. Gewalt und Fremdenhass haben darin keinen Platz. Wir begrüßen das neue Einwanderungsgesetz. Nichtsdestotrotz stellt die aktuelle Lage die Stadt vor Herausforderungen.
Unser Maßnahmenplan
Als Freie Demokraten fordern wir:
- Eine komplette Neustrukturierung der Ausländerbehörde. Der momentane Zustand ist unhaltbar, die Wartezeiten viel zu lang. Allzu oft werden die Betroffenen monatelang im Unklaren gelassen.
- Den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Ausländeramt und städtischen Behörden, der Universität und der IHK und damit der Heidelberger Betriebe. Längst sind die langsamen Bewilligungen nicht nur eine Belastung für die Betroffenen geworden, sondern auch für die Heidelberger Hochschulen und Heidelberger Betriebe und damit der Wirtschaft und Stadt als Ganze.
- Eine Förderung von Schulen und insbesondere Berufsschulen bei der Beschulung von Geflüchteten und Einwanderern, auch durch zusätzliche Schulsozialarbeiter.
- Deutschkurse, die unter anderem über private Anbieter oder die Volkshochschule organisiert werden können. Eine Einbindung von schon länger hier lebenden Einwanderern in die Gestaltung und Bewerbung der Sprachkurse sehen wir als erfolgversprechend an.
- Niedrigschwellige Bildungsangebote zur Erleichterung des Eintritts in den Arbeitsmarkt.
- Den Abbau bürokratischer Hürden beim Eintritt in den Arbeitsmarkt.
- Sportangebote als Integrationsbeschleuniger.
- Die Unterstützung der Vereine bei der Integration durch Fortbildungsmaßnahmen und einen hauptamtlichen Ansprechpartner.