Sicherheit gibt es nichts gratis.

Die öffentliche Sicherheit ist ein hohes Gut. Sie sicherzustellen ist Kernaufgabe der Stadt, Sparmaßnahmen in diesem Bereich lehnen wir ab. Gleichzeitig muss die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger gewahrt bleiben. Wir Liberale vertrauen den Menschen.

Unser Maßnahmenplan

Als Freie Demokraten stehen wir für:

  • Mehr Polizei vor Ort. Der erreichbare Polizist ist besser als jede Überwachungskamera.
  • Bessere technische Ausstattung der Polizei.
  • Eine Fortsetzung der Sicherheitspartnerschaft mit dem Land.
  • Kampagnen für mehr Frauen und Migranten in Polizei und Feuerwehr.
  • Eine noch bessere Vernetzung der verschiedenen Sicherheits- und Rettungskräfte
  • Die Weiterführung von Frauentaxis, Frauennotruf und weiteren erfolgreichen Instrumenten und Organisationen in Heidelberg zum Schutz von Frauen. Der Sicherheitsaudit hat wieder aufgezeigt, dass junge Frauen die Personengruppe sind, die sich in Heidelberg am unsichersten fühlt.
  • Ein baldiges, fristgerechtes Ende der Unterbringung von Straftätern im Faulen Pelz. Der momentane Zustand, in dem Straftäter in Sicht- und Rufreichweite von Schulwegen sind, ist absolut nicht hinnehmbar.
  • Eine Neugestaltung der Kurfürsten-Anlage. Kurzfristig setzen wir uns für nächtliche Beleuchtung und einen Katalog an Sofortmaßnahmen ein.
  • Heidelberg als Cannabis-Modellregion, mit reguliertem, kontrolliertem Verkauf. Ein Schwarzmarkt, wie es ihn schon gibt, setzt keinen Jugendschutz um, führt an härtere Drogen heran und entzieht die Betroffenen der Präventionsarbeit.
  • Eine konsequente Unterstützung der Jugendsozialarbeit, von Streetworkern und ähnlichen Programmen. Unterstützung und Prävention sind die effektivsten Mittel, um Kriminalität gar nicht erst entstehen zu lassen.
  • Die Beibehaltung der Night-Coaches auf der Neckarwiese. Ein Ansprechpartner in den Reihen der Polizei, der Menschen freundlich und bestimmt anspricht, ist eine vorbildliche Umsetzung des präventiven Ansatzes.
  • Die zügige Etablierung eines Hauses des Jugendrechts in Heidelberg, in dem Jugendhilfe, Polizei und Staatsanwaltschaft mit kurzen Wegen arbeiten. In anderen Städten hat dieses Konzept zu einer signifikant kürzeren Bearbeitungsdauer von Strafverfahren gegen Jugendliche geführt.

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