Strukturen bündeln – Kreativwirtschaft stärken
Kultur- und Kreativwirtschaft soll in die Wirtschaftsförderung eingegliedert werden
Worum geht’s?
Heidelberg hat eine eigene Stabsstelle für Kultur- und Kreativwirtschaft – und daneben eine Wirtschaftsförderung mit sehr ähnlichen Aufgaben: Fördermittelmanagement, Unterstützung von Gründer:innen, Standortmarketing. Das kostet doppelt – bei Verwaltung, Personal und Abstimmung.
Unser Vorschlag:
👉 Die Stabsstelle für Kultur- und Kreativwirtschaft soll künftig unter dem Dach des Amts für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft arbeiten.
👉 Die Aufgaben bleiben erhalten – aber Synergien sollen aktiv genutzt werden, z. B. bei Kommunikation, Verwaltung, Projektförderung und Standortentwicklung.
Was bringt das konkret?
🧾 Abbau von Doppelstrukturen in Verwaltung und Kommunikation
🤝 Stärkere Vernetzung zwischen Kreativbranche und klassischer Wirtschaftsförderung
💰 Einsparungen bei Personal und Sachmitteln, ohne Inhalte zu verlieren
📈 Mehr Schlagkraft für kreative Gründer:innen und Kulturunternehmen
Warum das wichtig ist:
- Gute Ideen brauchen Förderung – aber nicht zwei Verwaltungsapparate
- Die Bündelung bringt mehr Effizienz und klare Zuständigkeiten
- Wir wahren das inhaltliche Profil der Kreativförderung, machen sie aber zukunftsfähig
„Strukturen verschlanken heißt nicht: Inhalte streichen – sondern: besser zusammenarbeiten.“