Unbesetzte Stellen systematisch erfassen und steuern
Ein zentraler Stellenpool für mehr Transparenz und flexible Steuerung
Worum geht’s?
In der Stadtverwaltung Heidelberg gibt es zahlreiche Planstellen, die seit über einem Jahr unbesetzt sind – und dennoch im System weitergeführt werden. Diese „geparkten“ Stellen binden Ressourcen, verfälschen die Finanzplanung und verhindern echte Steuerung. Wir schlagen vor: Bündeln statt verstecken.
Unser Vorschlag:
👉 Alle seit mindestens 12 Monaten unbesetzten und nicht aktiv eingeforderten Stellen sollen in einem zentralen Stellenpool erfasst werden
👉 Der Pool zeigt auf, wo Ressourcen brachliegen – und schafft Reserven, auf die bei echtem Bedarf flexibel zurückgegriffen werden kann
👉 Jede Verwendung dieser Stellen erfolgt nur nach gesonderter Bedarfsprüfung
Was bringt das konkret?
📊 Transparenz über nicht genutzte Kapazitäten
🧠 Keine Neuschaffung von Stellen, wenn noch unbesetzte verfügbar sind
🛠️ Flexibler Personaleinsatz, statt dauerhafte Leerläufe
💰 Haushaltsentlastung, ohne Kündigungen oder pauschale Kürzungen
Warum das wichtig ist:
- Planstellen, die niemand braucht, gehören nicht in die Zukunftsplanung
- Der Pool hilft, ehrlicher zu rechnen und zielgerichtet auf Personalengpässe zu reagieren
- Er ist ein Instrument für Steuerung – nicht für Sparmaßnahmen auf dem Rücken der Beschäftigten
„Wir wollen keine Geisterstellen im System – sondern echten Überblick und echte Handlungsfähigkeit.“