Was Verwaltung kostet – endlich messbar machen
Ein Standardkosten-Modell soll Verwaltungsleistungen transparenter machen
Worum geht’s?
Viele Verwaltungsleistungen wirken auf dem Papier günstig – doch dahinter stecken oft versteckte Kosten: Personalstunden, Schnittstellen zwischen Ämtern, digitale Infrastruktur, Postlaufzeiten. Wer den Haushalt steuern will, muss wissen, was einzelne Abläufe wirklich kosten.
Unser Vorschlag:
Wir fordern die Einführung eines kommunalen Standardkosten-Modells, das für alle Verwaltungsleistungen verbindlich gilt – bei neuen Verfahren, bestehenden Abläufen und allen Strukturentscheidungen im Haushalt.
Was wird dabei erfasst?
📊 Personal- und Sachaufwand pro Fall
⏱️ Bearbeitungszeiten und Zuständigkeiten
🔄 Kosten durch Schnittstellen zwischen Ämtern
📦 Indirekte Aufwände wie IT, Controlling oder Post
Warum das wichtig ist:
- Verwaltungsprozesse werden endlich realistisch bewertbar
- Neue Aufgaben oder Personalwünsche können besser eingeordnet werden
- Versteckte Ineffizienzen kommen ans Licht – und können gezielt verbessert werden
- Das Modell fördert mehr Kostenbewusstsein und Vergleichbarkeit
„Wer mit öffentlichen Mitteln arbeitet, sollte wissen, was eine Leistung wirklich kostet.“