Stellenstopp für freiwillige Aufgaben
Stellenfreeze – solange der Haushalt nicht stabil ist
Worum geht’s?
Heidelberg droht ein finanzielles Ungleichgewicht: über 180 Millionen Euro Defizit in nur zwei Jahren. Gleichzeitig steigen die Personalkosten weiter – obwohl der Haushalt auf Rücklagen und Kredite angewiesen ist. Deshalb sagen wir: Es braucht jetzt eine klare Linie.
Unser Vorschlag:
👉 Ein sofortiger Stellenfreeze für alle nicht gesetzlich zwingenden Aufgaben
👉 Nur wo es keine andere Möglichkeit gibt – z. B. bei gesetzlichen Pflichten – können Ausnahmen geprüft werden
👉 Ausnahmefälle werden vom Haupt- und Finanzausschuss gesondert behandelt
👉 Der Stellenstopp gilt, bis sich die Haushaltslage nachweislich verbessert
Warum das wichtig ist:
- Der größte Ausgabenblock im Haushalt ist das Personal.
- Neue freiwillige Stellen kosten dauerhaft – und machen künftige Haushalte noch schwerer handhabbar.
- Nur ein sofortiger Stopp bringt kurzfristig echte Einsparwirkung.
- Gesetzlich vorgeschriebene Aufgaben bleiben natürlich gesichert – aber mit genauer Begründung.
„Ein Haushalt in der Krise braucht Disziplin, nicht Wunschkonzerte. Dieser Stellenfreeze ist eine Notbremse – und ein Zeichen, dass wir es ernst meinen.“