Von links: Oliver Wolf, Sebastian Romainczyk, Dr. Lutz Hager, Sabine Hauk, Alfred Schaller, Dennis Nusser und Dr. Karl-Heinz Sundmacher

Freie Demokraten bieten umfassendes Angebot für Bürger

Die Freien Demokraten aus Heidelberg haben bei ihrer Jahreshauptversammlung Sebastian Romainczyk als Kreisvorsitzenden einstimmig wieder gewählt. In der Heidelberger Brauerei standen neben den Vorstandswahlen, die Kommunalpolitik und insbesondere die kommende Bundestagswahl im Mittelpunkt. „Durch unsere Veranstaltungen haben die Heidelberger Bürger die Möglichkeit, sich ein konkretes Bild unserer Arbeit für Deutschland  zu machen. Die stellvertretende Bundesvorsitzende Katja Suding und der Fraktionsvorsitzende der FDP/DVP im Landtag Dr. Hans-Ulrich Rücke kommen in die Universitätsstadt und stellen sich den Fragen der Bürger. Zudem werden wir bei Heidelberg im Gespräch aktuelle kommunale Themen aufgreifen, wie beispielsweise die Verkehrspolitik“, betonte Sebastian Romainczyk nach seiner Wiederwahl.

In den vergangenen Veranstaltungen bei Heidelberg im Gespräch ging es um die Anbindung des Neuenheimer Felds und deren Weiterentwicklung, sowie die Herausforderungen der Flüchtlingsintegration in Heidelberg. Romainczyk fuhr fort: „ Bei unserem neuen Angebot „Ideen für Heidelberg“ können die Bürger ihre Wünsche und Vorstellungen für die Stadt direkt bei uns loswerden. Außerdem bieten wir in den Stadtteilen Bürgersprechstunden an.“

Der Vorstand wird komplementiert durch die stellvertretenden Kreisvorsitzenden, den Fraktionsvorsitzen und Unternehmer Karl Breer sowie den Bezirksbeirat Altstadt der FDP Hannes Wendling. Die Finanzen werden in den kommenden Jahren von Dr. Karl-Heinz Sundmacher verantwortet. Die Beisitzer sind Sabine Hauk, der Bundestagskandidat der FDP Dennis Nusser, Oliver Wolf, Alfred Schaller und Dr. Lutz Hager.

Die Heidelberger Freien Demokraten – FDP – unterstützen die Forderung von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner nach einem eigenen Polizeipräsidium und mehr Polizeipräsenz in der Stadt. Hintergrund sind steigende Kriminalitätszahlen in Heidelberg: Der aktuellen Kriminalitätsstatistik zufolge ist die Zahl der Straftaten im Jahr 2016 erneut deutlich angestiegen, insbesondere im Bereich der Gewalt- und Drogendelikte. Damit zählt die Universitätsstadt zu den fünf Großstädten im Land mit der höchsten Kriminalitätsrate.

„Die steigende Kriminalität in Heidelberg erfüllt viele Menschen mit Sorge um ihre Sicherheit. Mit den aktuellen Strukturen, wie sie die jüngste Polizeireform geschaffen hat, sind wir dafür nicht gerüstet. Wir brauchen dringend mehr Polizeikräfte in der Stadt, am besten wieder unter Führung eines eigenen Heidelberger Polizeipräsidiums“, betont FDP-Fraktionsvorsitzender Karl Breer nach zahlreichen Gesprächen mit Verantwortlichen der Heidelberger Polizeireviere.

„Das Beispiel der Stadt Pforzheim zeigt“ – so Breer weiter -, „dass es erst des massiven Protests der unterschiedlichsten Akteure bedarf, um offensichtliche Fehlentscheidungen der Vergangenheit zu korrigieren: Pforzheim hat gute Aussichten auf die Wiedereinführung eines eigenen Polizeipräsidiums.“

Die Fraktion von FDP und Freie Wähler habe daher auch in der jüngsten Gemeinderatssitzung eine Resolution unterstützt, die eine deutliche Erhöhung der Polizeipräsenz in der gesamten Region fordert.

Die Erstbewohner der Bahnstadt sollten von Anfang gut an den öffentlichen
Nahverkehr angebunden werden. Das beschloss die FDP-Fraktion und stellte
einen entsprechenden Sachantrag, der in der Sitzung des Gemeinderates am 28.
Juni behandelt werden soll. Weiterlesen