Die meisten Bewohner im Ochsenkopf möchten gerne in alle Richtungen auf kürzestem Weg ihren Stadtteil verlassen. Rein- und Durchfahren ist zwischenzeitlich erschwert. Gerne habe ich die Verkehrsberuhigung (Poller) damals unterstützt. In unmittelbarer Nachbarschaft hat der Gemeinderat einstimmig der SRH einen Campus mit grüner Mitte (ohne Straßenverkehr) in einem Rahmenplan zugesagt. In einem umfassenden und aufwändigen Verfahren hat das Amt für Mobilität mit der Stadtplanung gemeinsam zwischenzeitlich verschiedene Varianten der Erschließung geprüft und zur Diskussion vorgelegt. Die Straßenführung wird nun heftig kritisiert, der Wunsch nach Verkehrsberuhigung von der SRH interessiert die Siedlung nicht. Dafür habe ich kein Verständnis.

hilft jungen Flüchtlingen sowie der Heidelberger Wirtschaft.

Das Projekt „cook for future“ wurde 2017 von Frank Nuscheler, Ursula Hummel und Gerd Schaufelberger ins Leben gerufen. Fernab jeder Bürokratie kochen hier Flüchtlinge mit erfahrenen Köchen und lernen ganz nebenbei Deutsch. Hieraus resultieren Ausbildungsverträge mit Restaurants oder Hotels, die sie dann zu Köchen oder Restaurantfachleuten ausbilden. Eine Win-Win-Situation, da die heimische Gastronomie und Hotellerie unter immensen Personalmangel leiden. Einfach unglaublich war im persönlichen Gespräch mit den hochmotivierten Jugendlichen zu erfahren, dass einige von ihnen, obwohl sie bereits im 3. Lehrjahr sind, eine Abschiebung befürchten müssen.

Die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs ist ein wichtiger Baustein der sog. „Verkehrswende“ auch in Heidelberg. Wo möglich und zumutbar sollten Bus und Bahn genutzt werden. Sowohl S-Bahn als auch RNV fahren z.Zt. aber eher sporadisch und sehr unpünktlich, Busse und Bahnen sind teils überfüllt und Anschlüsse werden nicht erreicht. Die FDP-Fraktion setzt sich für Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sauberkeit und Qualität im ÖPNV ein. Immer weniger Parkplätze für Anwohner bei schlechter werdenden Alternativen: so wie sich der ÖPNV aktuell präsentiert, werden viele (potenzielle) Kunden (wieder) mit dem eigenen PKW fahren. Von Bahnstreiks sprechen wir da noch gar nicht

… in die Welt des Jazz. Zurzeit findet in Heidelberg eines der weltweit wichtigsten Jazz-Festivals statt: Enjoy Jazz. Der Name ist Programm! 

Hier ist für jeden Jazz-Liebhaber etwas dabei, und das direkt vor unserer Haustür und mit Förderung durch die Stadt. Das engagierte Team um die Geschäftsführer Rainer Kern, Christian Weiss und Jürgen Fritz hat ein fulminantes Programm zusammengestellt. Da weiß man als Stadtrat, dass diese Förderung sinnvoll ist: hier kommen u.a. unsere Bürgerinnen und Bürger in den Genuss bekannter Interpreten und die Stadt bekommt ein  internationales Marketing! Es gibt auch erfreuliche und positive Aspekte der Arbeit als Stadtrat!

Ja zur Ertüchtigung des Konferenz- zentrums (nicht nur) für eine „klassi- sche“ Konzertnutzung. Aus Not, weil die Stadthalle nicht rechtzeitig fertig wird, aus Gründen für die niemand etwas kann und die niemand abschät- zen konnte. Es war zunächst (und ist immer noch) richtig, sich für ein Kon- zerthaus Stadthalle – mit dann opti- maler Akustik – zu entscheiden. Ge- nauso war es richtig, zunächst ein reines Konferenzzentrum zu planen. Gebäude werden für eine bestimmte Nutzung geplant und gebaut. Aber jetzt geht es um unser Philharmoni- sches Orchester und den Heidelberger Frühling in Not. Zudem gewinnen wir dann noch eine weitere Spielstätte für die Zukunft. Das ist die Übernahme von Verantwortung, dass die Musik hier (weiter) spielt.

für Deutschland und die Metropolregion Rhein-Neckar. Dies ist die Quintessenz des Vortrages des Heidelberger IHK-Geschäftsführers Andreas Kempff, den er im Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft hielt. Die Betroffenheit hierüber spiegelte sich in den anschließenden Wortbeiträgen aller Fraktionen wieder. Doch statt den Worten Taten folgen zu lassen, entschieden Grüne, SPD und Linke sich bereits beim nächsten TOP mal wieder gegen wirtschaftliche Vernunft und gegen ca. 200 neue Arbeitsplätze in HD. Statt die freie Gewerbefläche am Kurpfalzring an eines der interessierten Unternehmen zu vergeben, bevorzugen sie ein unausgegorenes NABU Konzept, dessen Finanzierung noch in den Sternen steht.

Parkverbot

Ein „richtiges“ Konzept wäre ja eine gute Idee. Anwohner brauchen Parkraum. Auch wer oft mit dem Fahrrad fährt, muss sein Fahrzeug irgendwo abstellen. Wir alle zahlen Kfz-Steuer. Ständig neue Verbote und die Vernichtung von Parkraum führen zu keiner Lösung, sondern zu täglich neuen Problemen und ParkplatzSuchverkehr. Das Anwohner-Parken sollte in den restlichen Stadtteilen gleichzeitig und nicht zeitversetzt eingeführt und die Kosten auf € 3,00 monatlich gedeckelt werden. Besucher-Ausweise dürfen von der Zahl nicht begrenzt werden und müssen erschwinglich bleiben. Die Stadt kann – wo Platz ist – auch das Parken mit zwei Rädern auf dem Gehweg (begrenzt) erlauben.

simone Stadtblatt

Im Kurpfälzischen Museum wurde gerade die Ausstellung „HD in den 50er Jahren“ eröffnet. Sehr zu empfehlen, wunderbar kuratiert, viele interessante Fotos und Exponate. Die damaligen „Besatzer“ sind heute weg, dadurch haben wir Platz für Neues und PHV macht sich langsam auf den Weg. Bei einer Begehung mit dem Rat haben wir von den Plänen der BImA erfahren, Wohnraum für 10 Euro je qm sind geplant und sollen bis 2027 realisiert werden. Ein sportliches Ziel, das wir voll und ganz unterstützen, damit bald die ersten Pioniere dort einziehen können. Ganz nebenbei: Die Academics spielen wieder und empfangen als Erstes im „Dome“ einen der deutschen Basketball-Weltmeister. Da kommt Freude auf, kommen Sie doch auch vorbei!

Diesen Eindruck muss man derzeit beim Thema „Bewerbung Heidelbergs zur europäischen Kulturhauptstadt“ haben. Denn es zeigte sich wieder einmal, dass es in Heidelberg nicht wichtig ist, wie gut und innovativ eine Idee ist, sondern wer diese Idee zum ersten Mal präsentiert. Hätte Grün-Rot-Rot diese phantastische Idee gehabt, hätten wir im Haushalt 23/24 selbstverständlich auch ein entsprechendes Budget zu verzeichnen. Da diese Idee aber von unserem OB kam, erleben wir nun die übliche Reaktion der Zauderer und Bedenkenträger. Doch GRR hat ein riesiges Problem: Unsere Kreativ- und Kulturszene hat diese Idee bereits begeistert aufgenommen, der Geist ist aus der Flasche und lässt sich kaum wieder einfangen.

dieser Roman brachte unserem Stadtteil Emmertsgrund endlich die Anerkennung, die ihm zusteht: Aus allen Teilen dieser Welt, aus der Nationen Rund, sind Menschen friedlich hier vereint im schönen Emmertsgrund, so die neue Hymne. Mit Wald und Reben drumherum, einer tollen Aussicht und engagierten Menschen durften wir im Rahmen des Stadtteiljubiläums (es gibt noch einige Veranstaltungen) einen tollen Abend verbringen. Goethe war zu Besuch, begabte Musiker und Solistin spielten auf und gesungen wurde auch. So einige Zaugäste schauten neugierig von den Balkonen. Den Heimatlosen Heimat sein, dafür bist du erdacht, viel mehr als das ist geglückt in 50 Jahren. Danke für viel Engagement und: Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Miteinander!