…haben manchmal unterschiedliche Interessen, die gegeneinander abgewogen werden müssen.
Beispielhaft sei hier die Diskussion um den Standort des Betriebshofs der RNV genannt. Die Ablehnung des Standorts am Großen Ochsenkopf rächt sich jetzt und führt zu Folgeproblemen in Bergheim und auch in anderen Stadtteilen.
Die FDP-Fraktion trifft sich regelmäßig (z.B. in dieser Woche) mit ihren Bezirksbeiräten aus den einzelnen Stadtteilen. So können alle Aspekte und Argumente aus der gesamten Stadt gesammelt und für eine Entscheidung berücksichtigt werden. Vielen Dank bei dieser Gelegenheit an alle Bezirksbeiräte, die sich in ihrem Stadtteil einbringen und auch für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.


Ihr Stadtrat Michael Eckert

trifft sich seit vielen Jahrzehnten die HDer Jugend. Aktuell wohl eher nicht. Es ist richtig, dass wir akut klare Gegenmaßnahmen ergriffen haben gegenüber Randalierern und Posern. Danke allen, die hier mithelfen. Aber es ist auch gut, dass wir situationsabhängig handeln und nicht alle vertreiben. Wo sind die jungen Leute, die einfach nur zusammenhocken, den besonderen Flair am Fluss genießen, ein Bierchen trinken und erzählen wollen? Haben die sich schon lange zurückgezogen? Mir fällt gute Stimmung auf, da wo etwas geboten ist, z.B. an den Neckarorten an der Walz Brücke. Braucht es mehr davon? Langfristig müssen wir andere Lösungen finden, als nur Verbote und damit Verlagerung der Probleme an andere Stellen in der Stadt.

simone Stadtblatt

die Elisabeth von Thadden Schule für ihre Mittelstufe einen Erweiterungsbau. Das Konzept soll die Jugendlichen aktiv in die Unterrichtsgestaltung einbinden. Kreativ-Werkstatt und Teamstation gruppieren sich mit Klassenhäusern um einen Marktplatz. Bäume wurden erhalten und so findet ein Lernen in Baumwipfeln statt. Die Erwachsenen am Tag der Architektur waren sich einig: Eine tolle Lernatmosphäre. Architektin Bartels erklärte das moderne Gebäude in Holzhybridbauweise, das im Erdgeschoss eine Sporthalle hat, die auch den Stadtteilbewohnern zur Verfügung stehen wird. Überhaupt fügt sich das Gebäude wunderbar in den Park der Schule und die Strassenzüge Wieblingens ein. Besonders der Übergang in den Stadtteil freut mich sehr!

Kaum ein Verkehrsteilnehmer realisiert im Kühlen Grund in Rohrbach, dass er sich in einer Spielstraße befindet. Es gibt zu wenige Hinweisschilder. Besorgte Eltern wiesen die städtische Verwaltung bereits mehrfach darauf hin. Einziges Ergebnis: Hin und wieder eine Radarfalle, die gegen die herabrasenden Fahrräder aber unwirksam ist. Während die Ämter noch über Konzepte zur Neugestaltung von Spielstraße brüten, schafften die Eltern wirkungsvolle Schilder an. Vielen Dank!

Der folgende Beitrag ist ursprünglich in der Juni-Ausgabe von Schlierbach Aktuell erschienen. Die Ausgabe finden sie hier.

Es gibt wichtigere Dinge, als die Arbeit eines Bezirksbeirates. Corona hat uns immer noch fest im Griff. Viele von uns haben zuletzt harte Zeiten erlebt. Das Gaststättengewerbe musste schließen. Geschäfte konnten nur in Ausnahmen öffnen. Viele sind von Kurzarbeit betroffen. Insofern ist es wichtig, dass wir mit Bedacht die wirtschaftlichen Aktivitäten wieder ans Laufen bekommen.

Aber Corona soll nicht das Thema sein. Ich freue mich, dass Schlierbach aktuell die Idee aufgegriffen hat, dass sich Bezirksbeiräte hier vorstellen können. Mein Name ist Hubertus Ambos und bin seit Ende letzten Jahres ihr Bezirksbeirat der FDP. Ich übernahm das Amt von Dennis Nusser, der sich in der Vergangenheit aktiv für Schlierbach einsetzte. Dann ging er nach England, um dort sein Studium fortzusetzen. Ich lebe in Schlierbach seit ca. 15 Jahren und bin gebürtiger Hamburger. Ich bin Wirtschaftsmathematiker und unterstütze mittelständische Unternehmen in Krisensituationen. Erst ein paar Jahre engagiere ich mich innerhalb der FDP, weil nach meinem Empfinden die Politik den Kontakt zu den Bürgern weitgehend verloren hat.

Nun ist der Einfluss eines Bezirksbeirats auf Entscheidungen der Stadt sehr beschränkt. Er hat nur beratende Funktionen und ist in den wichtigen Angelegenheiten, die Schlierbach betreffen, zu hören. Um dieses Gehör zu erhalten, kümmere ich mich um eine enge Zusammenarbeit mit der FDP Fraktion unter Vorsitz von Stadtrat Karl Breer, um wichtige Themen für Schlierbach auch in den Gemeinderat zu bekommen. Dort werden dann Entscheidungen getroffen. Auch schätze ich die Zusammenarbeit mit den Kollegen im Bezirksbeirat. Trotz unterschiedlicher Couleur ergeben sich Gemeinsamkeiten in Projekte wie Adlerüberfahrt oder Aktivitäten des Stadtteilvereins.

Mittlerweile wurde ich von Bürgern angesprochen, folgende Themen zu verfolgen:

1. Es existiert kein durchgängiger Fußgängerweg im Hausackerweg. Dies gefährdet im Dunklen etwa junge Menschen, die von der S-Bahn Altstadt zum SchloWo wollen.

2. Die Kreuzung an der Bushaltestelle Hausackerweg ist schlecht einsehbar und dies kann zu kritischen Verkehrssituationen führen.

3. Der Hausackerweg müsste abschnittweise saniert werden.

4. Unnötige Bauzäune zur Bahnlinie verschandeln Wohngebiete

Was hierbei auch herauskam ärgerte mich. Für Schlierbach gibt nach Aussage des Amtes für Verkehrsmanagement aktuell keine konkreten Planungen für Straßenbaumaßnahmen. Die Straßen sind teilweise miserabel. Und für Instandhaltung sollten Planungen vorliegen, um mit den Haushaltsmitteln vernünftig umzugehen. Wir werden dies in den Gemeinderat tragen Haben Sie Schlierbacher Themen, die aus Ihrer Sicht Aufmerksamkeit und Gehör verdienen, schreiben Sie mir gerne an: [email protected]. Ich habe mich mit der bekannten Schlierbacherin und ehemaligen Bezirksbeirätin der CDU Frau Heidi Arnold zusammengetan. Wir werden sehen, wie Ihr Anliegen vorangebracht werden kann. Auf jeden Fall antworte ich Ihnen. Und über die Fortschritte berichten wir gerne in Schlierbach aktuell. All dies sind kleine Dinge, die die Lebensqualität in Schlierbach erhöhen können. Aber eines muss ich noch sagen. Ich bin ein Fan vom Wolfsbrunnen. Mit privater finanzieller Unterstützung und ehrenamtlichen Engagement konnte hier ein kulturelles Zentrum für Schlierbach geschaffen werden. Und das Restaurant und der Biergarten haben wieder geöffnet. Veranstaltungen werden im kleinen Rahmen folgen. Unterstützen Sie die weitere Entwicklung vom Wolfsbrunnen durch Ihren Besuch! Es lohnt sich für unser Schlierbach.

Ihr Hubertus Ambos

[email protected]