Zugegeben, es gibt wichtigere Themen. Andererseits ist die Verunreinigung der Neckarwiese vor allem durch Nil- und Kanadagänse aber schon seit Jahren ein Ärgernis, das jetzt endlich beseitigt werden muss. Diese beiden Gänsearten sind invasiv, bedrohen heimische Arten und stellen insbesondere mit ihren Hinterlassenschaften eine Gesundheitsgefahr dar. Alle bisherigen eher halbherzigen Maßnahmen haben nichts gebracht. Daher sollten nunmehr die Möglichkeiten des Jagdrechts effektiv ausgenutzt werden. Das ist nicht einfach (befriedetes Gebiet) aber machbar. Auch ein Einfangen mit Netzen wäre denkbar. Wie auch immer: Der „Belagerungszustand“ muss endlich beendet werden! Vielleicht wird daraus sogar eine Heidelberger Spezialität? Jedenfalls ist der bisherige Zustand unzumutbar.

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im Bausektor immer wieder die gleichen Forderungen an jedes Gebäude zu stellen, egal welcher Art und Nutzung, lehnen wir als Fraktion ab. Wir setzen auf den Dialog zwischen Bauherren, Verwaltung und Gemeinderat. Was macht wo Sinn, im Sinne von Ökologie und Ökonomie? Wo sind nachweislich positive Effekte bei Maßnahmen, die dem Klimaschutz dienen sollen? Was ist wirtschaftlich vertretbar? Wir wünschen uns eine differenzierte Betrachtung, keine Pauschalverordnungen. Weniger Auflagen, weniger Vorschriften. Das ist unser Ziel. Klimaschutz ist zu wichtig, um zu polarisieren. Wir wünschen uns Toleranz und Respekt für verschiedene Meinungen und Wege zum Ziel und eine sachliche Diskussion. Für ein gutes Klima in Heidelberg.

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sendete der Gemeinderat am vergangenen Donnerstag. Zur Unterstützung der durch
Corona, Ukraine Krieg und Inflation stark geschwächten Gastronomie- und Handelsbetriebe
wurde die Maßnahme zur Erweiterung der Außenbewirtschaftungsflächen etc. bis Ende 23
verlängert. Diese frühzeitige Entscheidung gibt den betroffenen Unternehmen
Planungssicherheit, so dass sie sich bereits jetzt um die Rekrutierung von Personal für die
„Freiluftsaison“ kümmern können. Gegenstimmen gab es nur „außerparlamentarisch“ und
wenig überraschend durch „Linda“. Bedauerlich, denn jüngste Untersuchungen zeigen, wie
wichtig Gastronomie und Handel für ein gutes soziales Miteinander in den Innenstädten ist.

… des Stadtrates wurden wichtige Fragen der Zusammenarbeit zwischen Bürgermeistern, Verwaltung und Stadtrat erörtert. Fachlich wurden vor allem die Themen Flächenmanage- ment und Schulen angesprochen. Die „Bunte Linke“ hat dabei gefordert, keine weiteren Flächen zu „versie- geln“. Wie soll das gehen? Die Bevöl- kerungszahl erhöht sich, jeder ruft nach mehr Wohnraum, wir benötigen dringend Gewerbeflächen für Arbeits- plätze und Gewerbesteuer, zumal im Ochsenkopf und den Wolfsgärten Gewerbeflächen gestrichen worden sind. Eine noch weitergehendere Nachverdichtung ist nicht wünschens- wert und führt auch zum Wegfall von innerstädtischen Grünflächen. Vor allem für Gewerbebauten müssen daher neue Flächen ausgewiesen wer- den.

simone Stadtblatt

die internationale Bauausstellung, verpflichtet uns, angefangene Projekte weiter zu unterstützen. National und international hat das Motto „Wissen schafft Stadt“ Anerkennung gefunden. Es wurde viel investiert, das nicht einfach umsonst gewesen sein darf, auch wenn die Entscheidung für eine Bauaustellung über 10 Jahre zurück liegt und wir heute mit vielen unerwarteten Herausforderungen zu kämpfen haben. Insbesondere der Masterplan für unseren neuen Stadtteil PHV darf nicht auf der Strecke bleiben, auch wenn wir noch zahlreiche Verhandlungen mit Land und Bund und Jahrzehnte vor uns haben, bis dieser Stadtteil gewachsen ist. Fangen wir heute schon an, ihn als Stadtteil des Ankommens zu denken und Schritt für Schritt zu realisieren.

breer stadtblatt

Sind Sie auch mit vielen guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet? Mehr Bewegung,
gesündere Ernährung, eine neue ehrenamtliche Tätigkeit, z.B. für Ihren Stadtteil? Dann
hätten wir einen Vorschlag! Wir suchen Bezirksbeiräte, insbesondere in den Stadtteilen
Bergheim, Boxberg und Südstadt. Eine Mitgliedschaft in der FDP ist keine Bedingung, aber
selbstverständlich sollten Sie für liberale Werte stehen. Haben Sie Interesse, sich für Freiheit
des Individuums, weniger staatliche Reglementierung, bezahlbaren Wohnraum, ein faires
Nebeneinander aller Verkehrsmittel, Unterstützung der Wirtschaft, insbesondere des
Einzelhandels und ein tolerantes Miteinander aller Menschen in Ihrem Stadtteil einzusetzen,
freuen wir uns auf Ihre E-Mail:
[email protected]

simone Stadtblatt

Zunächst darf ich Ihnen im Namen der Fraktion alles Gute zum neuen Jahr wünschen!

Wir freuen uns, dass die Stadtverwaltung ein uns sehr wichtiges Thema aus dem Bezirksbeirat, die Gestaltung öffentlicher Plätze in allen Stadtteilen, gleich zu Jahresbeginn aufgenommen hat. In Zeiten von Einschränkungen sind zwanglose Begegnungsmöglichkeiten für alle sehr wichtig. Ein schönes Umfeld ermutigt dazu. Die angespannte Personalsituation müssen wir zur Kenntnis nehmen und unterstützen sämtliche Bemühungen der Stadt als Arbeitgeberin attraktiv zu werden und vorhandene Stellen zu besetzen. Als letzte Möglichkeit bliebe noch ein „Outsourcen“ und eine Erhöhung der Haushaltsmittel, wir wollen in der Sache weiterkommen, für uns alle.

breer stadtblatt

hatte der OB uns Stadträte zum Weihnachtsessen eingeladen. Zunächst saßen die üblichen
Gruppierungen zusammen, doch im Laufe des Abends lockerte sich die Sitzordnung und es
ergaben sich Unterhaltungen zwischen unüblichen Gesprächspartnern. Erst wurden noch
„OB-Wahlkampfwunden“ versorgt, doch schnell kamen wir auf Gemeinsamkeiten zu
sprechen. Es bestand Einigkeit uns nicht mehr „heidelbergtypisch“ im Klein-Klein zu
verzetteln. Sitzungen sollen kürzer und stringenter werden. Das macht Hoffnung! Die FDP
Fraktion wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und für das neue Jahr Zuversicht,
unbeschwerte Momente und vor allem Gesundheit. Hoffen wir, dass uns 2023 mit einem
ebenso unerwarteten Frieden überrascht, wie uns 2022 einen unerwarteten Krieg beschert
hat.

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und herzlichen Dank an unser engagiertes Wahlkampfteam! Klar und deutlich, wie im ersten
Wahlgang, hat unser alter und neuer Oberbürgermeister die Stichwahl mit 12 % Vorsprung
für sich entschieden. Von einer „Wechselstimmung“ war nichts zu spüren. Da halfen weder
die eher anachronistisch wirkenden „Wechselbürger“ noch der Versuch der Grünen, OB
Würzner die Parteilosigkeit zu nehmen, indem er permanent als Kandidat der CDU und FDP
dargestellt wurde. Andere Unterstützer, wie die ebenfalls sehr fleißig wahlkämpfenden
„Heidelberger“ wurden bewusst unerwähnt gelassen. Doch dieses Kalkül ging
erfreulicherweise nicht auf und so gab es für die meisten Heidelberger, neben dem Tor von
Niclas Füllkrug, noch einen Grund zu feiern.

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wurde bei der GR Sitzung am 20.07. auf den Weg gebracht. Nach Gründung des
Ausschusses für Wirtschaft und Wissenschaft ist dies ein weiterer Meilenstein, um die Ziele
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern stärker in den Fokus zu rücken. Denn in unserer Stadt,
in der weit mehr als 50 % der Arbeitnehmer bei der öffentlichen Hand beschäftigt sind,
kommen die wirtschafts- und arbeitsmarktrelevanten Themen bei Entscheidungsfindungen
häufig zu kurz. Gerade in Zeiten des Personalmangels benötigen insbesondere KMUs und
Selbstständige Unterstützung bei der Gewinnung von Azubis und Arbeitskräften sowie
bezahlbaren Wohnraum für diese. Nur zwei der Aufgaben, um die sich die Bündnisakteure
intensiv kümmern werden.