Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Dezernentinnen und Dezernten, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats, sehr geehrte Damen und Herren,

die Realität ist angekommen. In einer Welt, in der von der internationalen wie nationalen Politik Schock nach Schock kommt, ist – leider – auch die Situation des Haushaltes mit minus 180 Millionen kritisch.

Vieles liegt nicht in unserer Hand: Die Aufgabenfülle, die Kommunen durch Bund und Land bekommen, ohne dafür die Finanzierung zu erhalten, sorgen für das größte Defizit der Kommunen seit der Wiedervereinigung. Kostensteigerungen bei den Kommunen durch geopolitische Umstände und gleichzeitig einbrechende Wirtschaftsentwicklung und damit auch das Steueraufkommen drücken von beiden Seiten den Haushalt.

Aber: Einiges liegt durchaus in unserer Hand. Jahrelang haben politische Entscheidungsträger von Verwaltung und Gemeinderat am Rande des Machbaren gewirtschaftet – in Kauf nehmend, dass man einer Krise, die kommen wird, dann nicht wirklich begegnen kann. Auch wenn wir eine der wenigen Fraktionen im Gemeinderat waren, die im Haushalt in der Vergangenheit stets mehr Einsparungen als Ausgabenvorschläge vorgeschlagen hat, so sind auch wir mit in der Verantwortung. Statt der simplen, kostengünstigen, Lösung wurde immer wieder ein “Heidelberger Weg” begangen – lange diskutiert, erörtert, beteiligt und mit vielen Sonderlocken beglückt. Manchmal dann auch erst gar nicht umgesetzt, siehe Betriebshof.

Heidelberg rühmt sich als Mittelpunkt und Leuchtturm, zumindest wenn man uns selbst oder die Pressestelle fragt. Hauptstadt für Klima, Literatur, Gründungen, Fahrradfahren, Fairtrade, Digitales, Kultur, Urban Design, Biologische Vielfalt, intelligente City-Logistik, Energieeffizienz, Wald, Spielraum, Naturschutz, vorbildliche Bauwerke, Onlinekommunikation, Gesund altern, Geoparke, Innovation, Passivhausstandard, Solar, und Wohlfühlen. Hinter jedem Preis steht eine Ambition – ganz oben mitspielen – wir haben es ja und wir können es ja.

Aber zur Wahrheit gehören auch die Omissionen in der Liste:

  • Schulen, bei denen Schulbetriebsmittel jahrelang eingefroren waren und auch in diesem Haushalt diesem Schicksal erliegen,
  • Infrastruktur, die unter der jahrzehntelangen zu geringen Bauerhaltung ächzt,
  • Strukturen, Prozesse und Zuschüsse, die seit Jahren nicht begutachtet wurden.

Kurzum: Hausaufgaben. Im Fußball würde man Grundlagen sagen.

Nun war ich in der Schule selten der Held der Hausaufgaben noch im Fußball der Begabteste bei den Grundlagen. Aber man lernt ja im Laufe seines Lebens und auch wir müssen als Gemeinderat und Verwaltung lernen. Und andere Perspektiven einnehmen – manchmal wird man Torwart, manchmal schafft man mittelfristig eine Neuausrichtung.

Das ist eine Neuausrichtung, die sich angebahnt hat. Nach Schuldentilgung in 21/22 gab es bereits im letzten Doppelhaushalt ein großes Defizit (50 Mio. €) – und eine mittelfristige Finanzplanung, die für diesen Doppelhaushalt 100 Millionen Defizit vorausgesagt haben.

Der Kämmerei und Herrn Polivka kann man keinesfalls vorwerfen, dass es kein Signal an Gemeinderat und Verwaltung gab.

Zitat Doppelhaushalt 2023/2024: “Mit einem Anstieg der Neuverschuldung im Finanzplanungszeitraum … stößt die Stadt Heidelberg an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit und damit auch an die der Genehmigungsfähigkeit der Haushalte.” Im vorherigen Doppelhaushalt hieß es, dass der 2021 beschlossene Pfad zur Haushaltskonsolidierung neben den Einnahmen auch Augenmerk auf “Aufwandsreduzierungen durch strukturelle Veränderungen, den Verzicht auf (nice-to-have)-Aufgaben,[und] der Reduzierung von Standards in der Aufgabenerledigung” gelegt werden muss.

Passiert ist in in den vier beziehungsweise zweieinhalb Jahren seither wenig davon – Vorschläge kamen fast keine. Weder aus Verwaltung noch aus dem Gemeinderat. Stattdessen eher neue Heidelberger Wege. Die Planstellenanzahl, bedingt durch die Aufgabenanzahl, stieg beim letzten Mal um 220 neue Stellen.

Und da landen wir nun bei dem Haushaltsvorschlag, den Sie vorliegen haben. 180 Millionen – und wenig Land in Sicht. Die Aufgabenreduktion ist schmal. Das Wort Reduktion kommt auf knapp 1000 Seiten vier mal vor – einmal bei den Stadtblattausgaben und dreimal im Bezug auf die CO2-Reduktion. Die Stellenanzahl soll Sie sich um weitere fast 100 Planstellen erhöhen. Bei den strukturellen Veränderungen wurden aus 39 Teilhaushalten im letzten Doppelhaushalt nun 41.

Sehen Sie mir es nach – es geht mir nicht um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die Ihren Job mit Leidenschaft und Anstrengung erfüllen. Und die für die Aufgaben planen, die Sie nunmal durch Entscheidungen der Verwaltung und der Politik auf Sie zukommen. Aber, eines will ich sagen: Selbst in meinen schwächsten Schultagen habe ich zumindest die Hausaufgaben abgeschrieben. Das kann ich hier nur in einem Punkt erkennen: Bei den zusätzlichen Steuern, Abgaben und Gebühren.

Aber diesen sind enge Rahmen gesetzt und fallen auch in der Höhe im Vergleich zu den steigenden Ausgaben nur bedingt ins Gewicht. Ob Sie in der derzeitigen Wirtschaftslage mittelfristig positive Effekte bringen werden – ob für Haushalt oder Stadt, steht nochmal auf einem andern Blatt. Bei den Gebühren würde sich insbesondere für junge Familien die Lage merklich verschlechtern – ob bei Kitagebühren oder bei den Vergünstigungen für den ÖPNV.

Gespart wird, ja, aber vor allem durch gewisse Minderausgaben und ganz insbesondere bei den externen Empfängern städtischer Unterstützung, die am kürzeren Hebel sind. Da fällt Präventationsarbeit weg, der Druck auf die dort Beschäftigten steigt – die Löhne aber oft nicht.

Kommen wir also zu der Aufforderung, dass endlich “eine Priorisierung durch die Politik erfolgen muss” (Zitat Doppelhaushalt). Wir alle in diesem Gremium, so wie wir das im Ehrenamt nun mal leisten können, haben diese Verantwortung übernommen. Und die Meisten hier sind sich bewusst, wie groß die Lücke ist. Wir alle mussten in den vergangen Wochen bei unzähligen Gesprächen in der Stadtgesellschaft klarmachen, dass die Grenze des durch die Stadt Leistbaren bereits überschritten wurde.

Und doch stehen wir quasi machtlos da – denn eine Priorisierung, die nicht mehr zertrümmert als Sie bringt, die geht nur mit Daten und Fakten. Mit einer Transparenz, wo eine Priorisierung möglich ist. Einer Vergleichbarkeit der Aufgabenerfassung. Einem Stellenplan und Controllingzahlen. Mit KPIs. Mit ehrlich machen.

Ich weiß, dass wir als Fraktion vielen in der Stadtverwaltung mit dreizehn Seiten Fragen auf die Nerven gegangen sind. Ich entschuldige mich für den Aufwand. Auch wenn ich vielleicht so aussehe, habe ich wenig Spaß an so vielen Fragen und hätte gerne weniger gestellt. Aber wir haben wenig Einblick. Der Haushaltsplanentwurf sind stolze 958 Seiten – aber beim letzten Mal waren es 1567. Nicht, weil die Aufgaben gesunken sind – sondern, weil schlicht die Produktpläne fehlten.

Uns fehlt auch der Einblick, weil Aufgabenbeschreibungen, die im Zuge der fundamentalen Aufgabenkritik seit dem letzten Sommer eigentlich betrachtet und aktualisiert hätten werden müssen, seit teilweise drei Doppelhaushalten wortgleich drinstehen. “Aufbau eines Systems” kann ich sicherlich ein Jahr machen, wenn ich mich in das sechste Jahr mit diesem Ziel begebe, dann hört mein Chef doch mit hochgezogener Augenbraue auf.

Wir haben als Fraktion zum heutigen Tag 37 Änderungsanträge gestellt, knapp 50 weitere zumindest vorbereitet. 33 sind unmittelbare Einsparvorschläge. Einer der vier verbleibenden sollte langfristig Aufgaben und damit Kosten bei den Sitzungsdiensten durch digitale Mittel  reduzieren. Teile dieser 37 Anträge werden vermutlich nicht meinem Anspruch gerecht werden, an der besten Stelle einzusparen. Dafür fehlen uns und mir belastbare Grundlagen, die bisher nicht – auch nicht im Rahmen der Haushaltsstrukturkommission – vorliegen. Die Anträge sind unser Versuch, erste Anstöße zu geben. Denn nur ein dauerhaft leistungsfähiger Haushalt kann auch vom Regierungspräsidium genehmigt werden.

Der bisherige Konsolidierungsprozess ist ein zartes Pflänzchen, dass dem Sturm der Großwetterlage Stand heute nicht Stand hält. Wir vermissen den Mut zu wirklich tiefgreifenden Entscheidungen, die nötig sind, um unsere Ausgaben nachhaltig zu senken.

Heute muss statt Routine der Auftakt eines echten, konsequenten und transparenten Transformationprozess sein. Das bedeutet, kritisch zu hinterfragen: Welche Aufgaben gehören überhaupt noch in die Verantwortung der Stadt? Wir als Gemeinderat dürfen dabei keine Tabus haben und keine Bereiche schonen. Es muss erlaubt sein, alles offen anzusprechen und ehrlich auf den Prüfstand zu stellen.

Ich strecke die Hand weit aus für die kommenden Gespräche. Der Rand des Machbaren, an dem werden wir auf absehbare Zeit weiter leben. Das Machbare ist aber kleiner. Lassen Sie uns einen neuen Heidelberger Weg einschlagen – nicht durch Zaudern, sondern mit klaren Handlungen und messbaren Zielvorgaben. Und ohne ein diktierendens Regierungspräsidium.

Ein besonderer Dank geht neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt für Ihre Geduld und an meine Fraktion und unsere Mitarbeiterin für die außergewöhnliche Unterstützung.

Lassen Sie uns Verantwortung übernehmen. Für Generationengerechtigkeit wie die Glaubhaftigkeit demokratischer Strukturen führt daran kein Weg vorbei.

Vielen Dank.

Nie erreichten uns vor einer HaFa-Sitzung so viele E-Mails besorgter Bürgerinnen und Bürger. Viele Bewohner von kleinen Häusern auf großen Grundstücken haben Angst, durch die neuen Bodenrichtwerte, in Verbindung mit dem gerade beschlossenen Hebesatz von 185, in finanzielle Schieflage zu geraten. Da viele dieser nur gering bebauten Grundstücke wichtige Naturflächen und Biotope darstellen, kann ein „Notverkauf“ nicht im Sinne der Stadt sein. Glücklicherweise bieten die am 29.06.22 vom Gutachterausschuss Heidelberg erschienen Erläuterungen zu den Bodenrichtwerten eine mögliche Entlastung, insbesondere wenn die Bebauung der Grünfläche rechtlich ausgeschlossen ist. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren Steuerberater.

Gastronomie, Bäckereien, Hotellerie, Kliniken, Arztpraxen, Handwerker etc., es gibt kaum eine Branche, die nicht dringend Personal sucht. Und wenn dann endlich der passende Mitarbeiter oder Azubi gefunden ist, scheitert die Anstellung nicht selten an einer passenden Wohnmöglichkeit in Heidelberg. Einige Unternehmen bauen bereits eigene Wohnheime oder mieten Wohnungen für Mitarbeiter an. Auch die Stadt hilft. So baut die GGH bereits Wohnheime, ebenfalls ist ein zweites Ausbildungshaus in Planung. Sogar PPP Projekte, also gemeinsame Projekte von Unternehmen und der GGH sind angedacht. Es könnte alles schneller gehen, aber wenigstens passiert etwas – ein Hoffnungsschimmer! 

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Im Ausschuss ging es vergangene Woche um den Lärmaktionsplan und damit verbundene Ausweisungen von Tempo 30 auf vielen Straßen.

Statt einer direkten Beschlussempfehlung konnten wir gemeinsam darauf hinwirken, dass es eine Offenlegung ohne Vorfestlegung geben soll.

Jetzt sind Sie an der Reihe, öffentliche Stellungnahmen einzusenden!

Für uns ist klar, dass insbesondere ganz-tägige Ausweisungen von Tempo 30 längere Fahrtzeiten für Handwerker, Dienst-leister und den ÖPNV mit sich bringen.

Deswegen sollten wir bei großen Durch-gangsstraßen unbedingt darauf achten, ob die errechneten Lärmreduktionen die wirt-schaftlichen Kosten für Wirtschaftsstandort und Haushalt gerechtfertigen.

Sollten sie das nicht tun, werden wir einer überarbeiten Vorlage im neuen Jahr nicht zustimmen können.

für Kongressbesucher und Touristen? Darüber wird der Verwaltungsgerichtshof Mannheim am 24.10. entscheiden. Denn die Kneipen, Restaurants und Biergärten in der Altstadt, die erheblich zum Heidelberger Flair beitragen, würden wirtschaftliche Probleme bekommen, wenn sie früher schließen müssten. Ohnehin stellt sich die Frage, ob ein solches Urteil überhaupt noch nötig ist. Denn die Altstadt ist ohnehin ruhiger geworden. Geändertes Ausgehverhalten, Nachtbürgermeister und Nightcoaches zeigen Wirkung. Sind wir doch so mutig wie Regensburg: Die besonders kritischen Lärmspitzen zu den Schließzeiten verschwanden nach der Aussetzung der Sperrzeiten zur positiven Überraschung von Anwohnern und Polizei!

…titelte die Rhein-Neckar-Zeitung nicht ganz zu Unrecht. Die Haushaltslage wird uns dazu zwingen, gemeinsam im Stadtrat unangenehme Entscheidungen zu treffen. In den kommenden Monaten werden viele Unkenrufe aus verschiedenen Seiten auf die Öffentlichkeit einprasseln. Als FDP/FWV werden wir konsequent einen Kurs der Mitte vertreten. Klar ist aber auch, dass wir uns keinesfalls ins eigene Fleisch schneiden dürfen. Den lokalen Wirtschaftsstandort dürfen wir bei allen Löchern an anderer Stelle nicht zusätzlich in ein ebensolches stürzen. Deswegen: Sinnvolles Sparen bedeutet fokussieren – ohne bessere Politik für den Standort Heidelberg wird das strukturelle Defizit nur größer.

„Stadt muss im nächsten Haushalt 90 Millionen Euro einsparen“, so titelt die RNZ. Zum ausgeglichenen Haushalt fehlt sogar noch mehr, wenn man das bereits vorher stadtseitig eingeplante Defizit mit einrechnet. Die Lage ist dramatisch. Das muss uns als Gemeinderat klar sein. Mit der Haushaltsfindung einher gehen werden viele empfindliche Kürzungen – bei der Ausgestaltung der Pflichtaufgabenerfüllung wie bei den freiwilligen Leistungen. Eine Erhöhung der Gewerbesteuer, wie sie manche nun fordern, ist aber zu kurz gedacht – denn eine florierende Wirtschaft ist die Grundlage für solide Politik. Das Vertreiben von Unternehmen vergrößert nur die Haushaltslücke im nächsten Doppeljahr. Wir werden konstruktiv aus und mit der Mitte arbeiten.

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung. Ich freue mich, gemeinsam mit Frank Beisel und Karl Breer in den nächsten fünf Jahren für eine bessere Stadtpolitik zu streiten. Ich bedanke mich bei Michael Eckert und Simone Schenk für ihr jahrelanges Wirken für uns Liberale. Wir stehen vor großen Herausforderungen: Der anstehende Doppelhaushalt – das sehen wir bei anderen Gemeinden – wird keiner, in dem wir den finanziellen Spielraum für ein „Wünsch Dir was“-Programm haben. Wir setzen uns ein für eine Politik, die rechnen kann. Investitionen müssen Vorrang haben, ob in Infrastruktur, Schulen oder eine digitalere Verwaltung. Denn Investitionen heute sparen Kosten morgen – und nach diesem Doppelhaushalt kommt der nächste.

Zum Abschluss meiner Zeit im Stadtrat durfte ich noch an einer Exkursion zum Thema „Nachhaltiges Bauen“ teilnehmen. Die Frage, was der Gemeinderat künftig tun kann, um nachhaltige und effektive Bauvorhaben zu unterstützen, wird am Ende zentral. Ziele definieren, in der Erreichung systemoffen bleiben, keine Detailvorschriften. Wir wünschen uns auch den Mut der Verwaltung, neue Wege vielleicht auch mal als Erster zugehen und damit Vorbild zu sein. Schön war es zu sehen, wie die neuen Stadträtinnen und Stadträte immer mehr ins Gespräch kamen und sich zunehmend fraktionsübergreifend etwas zu sagen hatten. Diesen Spirit wünsche ich auch für die Zukunft. Es sind wichtige Entscheidungen für Heidelberg zu treffen. Das geht besser gemeinsam.

zeigte auf, woran es in Heidelberg bei der Verfügbarkeit des Internets mangelt. Während der Fußballübertragungen klagten viele Bürger z.B. in der Weststadt, über den Totalausfall des Netzes. Fehlende Netzschnittstellen und zu viele Anschlüsse auf den Verteilern sind ein Teil des Problems. In Zeiten von Homeoffice, Remotearbeit und Videocalls ist das untragbar. Das soeben vom Handelsblatt veröffentlichte Prognos-Städteranking weist Heidelberg Platz 15 zu. Eine Verbesserung beim Thema Digitalisierung könnte uns weiter nach vorne bringen. Sieger bei der Digitalisierung ist übrigens Ludwigshafen, wir sollten einfach mal schauen, was die ansonsten oft unterschätzte Stadt hier besser macht.