DÜRR: Rentenpaket stellt die Menschen vor Schuldenberge und immer höhere Belastungen
Zur Diskussion über Beitrags- und Steuererhöhungen zur Finanzierung des beschlossenen Rentenpaketes erklärt der FDP-Bundesvorsitzende Christian Dürr:
„Das Rentenpaket ist ungerecht, unehrlich und ökonomisch kurzsichtig. Wenn Friedrich Merz, Lars Klingbeil und Bärbel Bas nun überall beteuern, es brauche eine große Rentenreform, dann muss man sich fragen: In welcher Welt haben sie in den letzten Wochen gelebt? Das falsche Rentenpaket hätte niemals beschlossen werden dürfen, denn es war bereits von vornherein klar, dass die Menschen künftig Schuldenberge und höhere Belastungen schultern müssen, nur um ein politisches Versprechen im Hier und Jetzt zu erfüllen – und nur, um die Kanzlerschaft von Friedrich nicht weiter zu gefährden.
Dass in der Koalition jetzt auf die Rentenkommission gehofft wird, zeigt, wie planlos Union und SPD in Wahrheit sind. Dringend notwendige Reformen werden dadurch nur weiter verschleppt. Mit der Aktienrente und dem Altersvorsorgedepot liegen längst zukunftsfähige Konzepte auf dem Tisch. Gerade Menschen mit niedrigen Einkommen würden mit mehr kapitalgedeckten Elementen in der Altersvorsorge im Alter unabhängiger sein als mit dem immer instabileren Umlagesystem.“





