03. Leonie Kraus

Unsere Stadt ist reif für frische Ideen, und es ist an der Zeit, aus den veralteten Mustern der Kommunalpolitik auszubrechen. Wir benötigen zukunftsorientierte Entscheidungen, und zwar schnell.

Ich bin 23 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Freiburg im Breisgau. Für das Studium zog ich vor 5 Jahren nach Heidelberg. Ich studiere Politikwissenschaften und Psychologie. Schon seit meinem Umzug engagiere ich mich leidenschaftlich in verschiedensten Gremien. Seit zwei Jahren darf ich mich als Vorsitzende der Jungen Liberalen Heidelberg für liberale, zukunftsgerichtete Politik in Heidelberg einsetzten. In meiner Freizeit nähe ich, bin mit Freund*innen oder bevorzugt Hunden in Heidelberg unterwegs und gehe gerne auf Konzerte.

Ich war zwei Jahre gewählte Vertreterin im Studierendenrat, Vorsitzende der liberalen Hochschulgruppe und habe durch mein Engagement im Landesvorstand der liberalen Hochschulgruppe versucht Bildungspolitik im Land mitzugestalten. Seit zwei Jahren bin ich nun Vorsitzende der Jungen Liberalen Heidelberg.

Freiheit endet nicht um Mitternacht. Mehr Feierkultur für Heidelberg.
Wir sind die jüngste Stadt Deutschlands und trotzdem ist das Kultur und Freizeitangebot in Heidelberg ausbaufähig. Ich setze mich für ein breites und buntes Kulturangebot für junge Menschen ein. Dazu gehören nicht nur Clubs und Bars sondern auch Konzerte, kreative Räume, Veranstaltungen für und mit der queeren Community und vieles mehr. 

Heidelbergs Zukunft kann nicht bis morgen warten. Mehr bezahlbarer Wohnraum.
Heidelberg ist eine attraktive Stadt für Menschen jeden Alters. Viele wollen zuziehen, hier leben und eine Familie gründen. Es fehlt an Wohnraum und vorhandenes Angebot ist oft zu teuer. Ich möchte mich für den massiven Ausbau des Wohnangebots einsetzten. Dazu sollten Bauordnungen liberalisiert und bürokratische Hürden abgebaut werden. Es braucht mehr freigegebene Flächen für Wohnheime für Studierende und Auszubildende. 

Heidelbergs Zukunft zählt. Nicht deine Herkunft.
Integration ist der Schlüssel zu einer starken Gemeinschaft, deshalb setze ich mich für die Förderung eines starken Miteinanders ein. Wir brauchen insbesondere eine komplette Neustrukturierung der Ausländerbehörde, da der aktuelle Zustand mit viel zu langen Wartezeiten unhaltbar ist und Betroffene oft monatelang im Unklaren gelassen werden. Des Weiteren strebe ich den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen dem Ausländeramt und städtischen Behörden, der Universität, der IHK und den Heidelberger Betrieben an, um die langsamen Bewilligungen zu verbessern und somit die Belastung für Betroffene, Hochschulen und Betriebe sowie die Wirtschaft und die Stadt als Ganzes zu reduzieren. Außerdem setze ich mich für eine Förderung von Schulen und insbesondere Berufsschulen bei der Beschulung von Geflüchteten und Einwanderern ein, auch durch die Bereitstellung zusätzlicher Schulsozialarbeiter.

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