und gesunder Menschenverstand bei Bürgern, Behörden und Politikern sind derzeit wichtiger denn je. Denn die vom Bund erlassenen Corona Vorschriften sind nicht alle zielführend. Ohne Abmilderung des Lockdowns auf Landes- bzw. kommunaler Ebene würde er noch stärker Familien belasten und Bildungs- und Erwerbsbiographien zerbrechen.

Alternativen: Effektivere Impfstrategie und intensiverer Schutz vulnerabler Gruppen. Bessere digitale Verfolgung der Infektionsketten. Bevor die Bewegungsfreiheit so massiv eingeschränkt wird, kann der Datenschutz befristet ausgesetzt werden (das sage selbst ich als Liberaler). Positiv am letzten Wochenende war, dass die Polizei nur mäßig die nachvollziehbaren Kurzausflüge der Familien in die Winterlandschaft einschränkte.

Karl Breer

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Keine Einnahmen, Kosten laufen weiter, eingekaufte Ware bleibt liegen, „Corona Investitionen“ der Restaurants sind nutzlos, staatliche Hilfen kommen  spät und keine Besserung in Sicht: Viele Heidelberger Betriebe drohen den lock down nicht zu überstehen. Daher meine große Bitte: Kaufen Sie wo es geht online bei Heidelberger Geschäften und nutzen Sie Abhol- oder Lieferangebote, auch der Gaststätten. Planen Sie Familienfeste oder berufliche Veranstaltungen mit der Heidelberger Gastronomie und Hotellerie schon jetzt. Nutzen sie nach dem lock down unsere Geschäfte nicht nur für die Beratung, sondern kaufen sie dort auch, sonst gibt es sie bald nicht mehr.

Schöne Weihnachten und einen guten Start in ein gesundes Jahr 2021

Ihr FDP Stadtrat Michael Eckert 

Zunächst wurde diese neue Position von vielen belächelt, aber Städte, die diese Stelle bereits besetzt haben, möchten ihn nicht mehr missen – den Nachtbürgermeister! Die Aufgabe: Bars, Kneipen und insbesondere Clubs unterstützen und neu ansiedeln. Vor allem in der Altstadt zwischen Gastronomen, Gästen und Anwohnern vermitteln. Neue Akzente in der Nachtkultur setzen. Sie haben: Gute Kommunikationsfähigkeit, Organisationstalent, Erfahrung als Sozialarbeiter oder im Event-/Kulturbereich. HD bietet: Gute Bezahlung (TV E12), ein toller Chef: Sie sind bei HD Marketing angestellt sowie ein respektables Budget, um Beratung und Unterstützung einzukaufen.

Interesse? Dann bis 13.12. bei der Stadt HD bewerben.

Karl Breer

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Diesen Zusammenhang hat jetzt ein Heidelberger Bürger aufgezeigt:

Statt weitere € 800.000,00 in die Sanierung der falsch geplanten Wasserbecken (Gewährleistung?) zu investieren, könnten mit diesem Betrag schon einmal knapp 200 der besten Luftreiniger für die Klassenräume in Heidelberger Schulen angeschafft werden. Davon würden nicht nur die Schüler profitieren, sondern auch Eltern, Geschwister, Großeltern, deren Arbeitgeber und Kollegen, die Lehrerschaft etc. Unterricht muss in der Schule stattfinden, um gerecht und effektiv zu sein. „Homeschooling“ überfordert viele Eltern, die dann auch am Arbeitsplatz fehlen. Schulunterricht bei geöffneten Fenstern und Minustemperaturen ist nicht denkbar. Setzen wir die richtigen Schwerpunkte!

Ihr FDP-Stadtrat

Michael Eckert

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Hygiene in Pandemiezeiten zeigt sich in einer Stadt auch am Zustand ihrer Schultoiletten. Die Hälfte der 40 staatlichen Schulen hat – laut einer sehr guten Übersicht aus dem Hochbauamt – sanitäre Einrichtungen in gutem Zustand. Erfreulich, aber 20 Schultoiletten sind in schlechten (13) bzw. mittlerem (7) Zustand. Es ist unserer Fraktion ein besonderes Anliegen, dass alle Schülerinnen und Schüler gerne ihre sanitären Anlagen nutzen. Gerade jetzt, in Zeiten der Corona Pandemie, ist häufiges Händewaschen Pflicht. Insofern sehen wir es als unsere besondere Verantwortung, in den nächsten Haushaltsverhandlungen besonders darauf hinzuwirken, dass alle sanierungsbedürftigen sanitären Einrichtungen an Schulgebäuden schnellstmöglich modernisiert werden.

Das wirtschaftliche Überleben vieler Akteure aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Tourismus sowie Kunst und Kultur ist  durch die Corona Pandemie massiv gefährdet. Um diese Branchen zu unterstützen hat der GR im Rahmen der „Heidelberger Wirtschaftsoffensive“ einstimmig 2 Maßnahmen beschlossen. Die Aktion „Dankescheine“ und die Schaffung einer „Digitalen Plattform als virtueller Marktplatz“ die u.a. den Onlineeinkauf ermöglichen soll, aber auch analoge Einkaufsmöglichkeiten bewirbt. Unter der Federführung des Amtes für Wirtschaftsförderung und in enger Einbindung von Pro Heidelberg und Heidelberg Marketing, soll die Plattform schnellstmöglich mit Leben gefüllt werden, um eine Verödung unserer Innenstadt zu verhindern.

Karl Breer

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Verkehr braucht Management. Allerdings funktioniert es nicht, wenn Parkplätze einfach ersatzlos gestrichen werden, ohne Quartiersparkflächen auszuweisen. Dann fahren nämlich, die nach wie vor vorhandenen Autos, Runde um Runde, auf der Suche nach einem Parkplatz. Das widerspricht unsere Klimaschutzzielen. Es funktioniert auch nicht, Zufahrten zu Schulen einfach zu sperren, ohne sinnvolle Zonen (nicht Parkplätze!) in der Nähe auszuweisen, in denen Kinder sicher und schnell herausgelassen werden können, wenn es nicht anders geht. Sonst entstehen nämlich nachweislich gefährliche Situationen und Verkehrschaos an anderer Stelle im Umfeld der Schule. Das widerspricht unserem Ziel: Mehr Sicherheit für unsere Kinder. Weniger Verbote, mehr Management!

Ob die neuen corona-bedingten Einschränkungen nun der Weisheit letzter Schluss sind, nachdem Gastronomie, Hotels, unser Theater, Kulturveranstalter usw. mit großem Aufwand Hygiene-Konzepte umgesetzt haben, erscheint sehr fraglich. Ob das alles gemessen an den Grundrechten zulässig ist, werden die Gerichte entscheiden. Jetzt heißt es aber, Verantwortung zu zeigen: Kontakte vermeiden, keine Party oder heimliche Treffen, Gutscheine kaufen, Essen im Restaurant abholen und später, wenn es wieder zulässig ist, „ausgehen“! Das erfreut die Betroffenen und unsere Seele. Jetzt sollte jeder für sich, für die Gemeinschaft und für die vom Lock-Down Betroffenen Verantwortung übernehmen.

Ihr FDP-Stadtrat

Michael Eckert

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Das Institut für Psychosoziale Prävention der Universitätsklinik Heidelberg untersucht momentan in einer wissenschaftlichen Studie die psychosozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Durch Ihre Teilnahme helfen Sie der Uniklinik, bessere Hilfs- und Unterstützungsangebote zu entwickeln.

Für nähere Informationen oder um an der Studie teilzunehmen, folgen Sie einfach diesem Link https://www.soscisurvey.de/pacestudie/ oder scannen Sie den untenstehenden QR-Code mit Ihrer Smartphone-Kamera.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Angst um die wirtschaftliche Existenz beherrscht derzeit das Denken vieler Wirte. Eine Gefühlslage, in die sich scheinbar einige städtische Beamte nicht hineinversetzen können. Nachdem die Genehmigung der Außenbewirtschaftung im Sommer schnell und unbürokratisch erfolgte, warten Wirte z.B. schon mehr als 3 Wochen auf eine Genehmigung für Zelte, temporäre Anbauten etc. Das Zitat eines Rohrbacher Eckkneipenwirtes „Entzerren statt sperren“ bezieht sich nicht nur auf die drohende Sperrzeit von 23 Uhr (diese wurde vom Verwaltungsgericht Berlin schon wieder einkassiert) sondern auch auf die Möglichkeit, die Fläche seiner Kneipe zu entzerren, sprich zu erweitern. Also liebe Stadt, bitte entscheidet so schnell wie zu Beginn der Pandemie, im Sinne der Wirte!

Karl Breer

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