Angst um die wirtschaftliche Existenz beherrscht derzeit das Denken vieler Wirte. Eine Gefühlslage, in die sich scheinbar einige städtische Beamte nicht hineinversetzen können. Nachdem die Genehmigung der Außenbewirtschaftung im Sommer schnell und unbürokratisch erfolgte, warten Wirte z.B. schon mehr als 3 Wochen auf eine Genehmigung für Zelte, temporäre Anbauten etc. Das Zitat eines Rohrbacher Eckkneipenwirtes „Entzerren statt sperren“ bezieht sich nicht nur auf die drohende Sperrzeit von 23 Uhr (diese wurde vom Verwaltungsgericht Berlin schon wieder einkassiert) sondern auch auf die Möglichkeit, die Fläche seiner Kneipe zu entzerren, sprich zu erweitern. Also liebe Stadt, bitte entscheidet so schnell wie zu Beginn der Pandemie, im Sinne der Wirte!

Karl Breer

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