… ist immer auch die Freiheit des anderen. Diese Haltung könnte manche Probleme in Heidelberg lösen, zum Beispiel an den Neckarwiesen und in der Altstadt. Wir leben im Machbarkeitsdenken: Wir sind zu laut- dafür gibt es schallgeschützte Fenster. Wir produzieren zuviel Müll- dafür müssen mehr Mülltonnen aufgestellt werden. Wie wäre es stattdessen: Wir übernehmen Verantwortung für unser Tun und schränken uns selb-ständig und frei-willig ein? Für den Mitmenschen, für die Umwelt? „Die Tatsache, dass man in Gesellschaft lebt, macht es jedem unbedingt zur Pflicht, eine bestimmte Linie des Benehmens gegen die anderen einzuhalten“ (Mill, „On Liberty“,1859). Sich in den anderen hineinversetzen. Ohne Zwang. Für die Freiheit – auch in Zukunft!

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