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für Deutschland und die Metropolregion Rhein-Neckar. Dies ist die Quintessenz des Vortrages des Heidelberger IHK-Geschäftsführers Andreas Kempff, den er im Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft hielt. Die Betroffenheit hierüber spiegelte sich in den anschließenden Wortbeiträgen aller Fraktionen wieder. Doch statt den Worten Taten folgen zu lassen, entschieden Grüne, SPD und Linke sich bereits beim nächsten TOP mal wieder gegen wirtschaftliche Vernunft und gegen ca. 200 neue Arbeitsplätze in HD. Statt die freie Gewerbefläche am Kurpfalzring an eines der interessierten Unternehmen zu vergeben, bevorzugen sie ein unausgegorenes NABU Konzept, dessen Finanzierung noch in den Sternen steht.

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muss zahlreiche Probleme bewältigen: Hohe Energiekosten, zu lange
Genehmigungsverfahren, überbordende Bürokratie, marode Infrastruktur etc. Aber das
Gravierendste ist der Arbeitskräftemangel. Um Lösungen für dieses auch in Heidelberg
dringendste Thema zu entwickeln, wurde das „Bündnis für Ausbildung & Arbeit“ gegründet.
Ende April präsentierten die Arbeitsgruppen der über 100 Beteiligten Lösungen zur
Verbesserung der Personalsituation in HD. Nicht nur unser OB war verblüfft von den
zahlreichen zielführenden Ideen. Auch der Bau des zweiten Ausbildungshauses nimmt Fahrt
auf. Die kluge Strategie, Unternehmen u. Gewerkschaften maßgeblich an diesen Projekten
zu beteiligen, geht schneller als erwartet auf!

Sparschwein

konnte man das Glück kaum fassen. Durch die Gewerbesteuerzahlung des Corona-Impfstoffentwicklers BioNTech wird die Stadt bald schuldenfrei sein. Eine Chance, eine ähnliche Erfolgsstory auch in Heidelberg zu erleben, hat die Stadt vor kurzem verpasst. Eine stark expandierende Biotechfirma mit ca. 100 Mitarbeitern wollte eigentlich in HD weiterwachsen. Nachdem die Stadt keine Flächen zur Verfügung stellen konnte, wurde man in Mannheim fündig. HD sollte dringend ausreichend Gewerbeflächen ausweisen, um innovativen Unternehmen zeitnah Angebote machen zu können.

Ein kleiner aber schwacher Trost: Die Firma bleibt zumindest in der Metropolregion und MA kann diese Steuerquelle sicherlich noch dringender gebrauchen als Heidelberg.