im Bausektor immer wieder die gleichen Forderungen an jedes Gebäude zu stellen, egal welcher Art und Nutzung, lehnen wir als Fraktion ab. Wir setzen auf den Dialog zwischen Bauherren, Verwaltung und Gemeinderat. Was macht wo Sinn, im Sinne von Ökologie und Ökonomie? Wo sind nachweislich positive Effekte bei Maßnahmen, die dem Klimaschutz dienen sollen? Was ist wirtschaftlich vertretbar? Wir wünschen uns eine differenzierte Betrachtung, keine Pauschalverordnungen. Weniger Auflagen, weniger Vorschriften. Das ist unser Ziel. Klimaschutz ist zu wichtig, um zu polarisieren. Wir wünschen uns Toleranz und Respekt für verschiedene Meinungen und Wege zum Ziel und eine sachliche Diskussion. Für ein gutes Klima in Heidelberg.
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wie das Mark Twain Center in der Südstadt, erfreuen mich sehr. Deutsch-amerikanische Geschichte, die mit unserer Stadt eng verbunden ist, wird hier zeitgemäß erlebbar gemacht und liegt in historischem, jahrzehntelang verschlossenem, Areal, nun offen zugänglich. Es war richtig, dass wir dieses Projekt realisiert haben. Und es ist richtig, wenn wir begonnene und wichtige Bauvorhaben -trotz Kostensteigerungen- zu Ende bringen. Mehr Augenmaß und eine sinnvolle Priorisierung wünsche ich mir aber bei bevorstehenden Projekten. Es fehlt an Baumaterial und an Firmen. Eine Pandemie und ein Krieg in Europa waren bis vor kurzem noch nicht vorstellbar. Wir können jetzt die Augen nicht mehr verschließen und einfach so weitermachen wie bisher.