1. Tim Nusser

Heidelberger Stadtpolitik ist vor allem eines: Unentschieden. Ob beim Betriebshof, beim Ankunftszentrum, beim Glasfaserausbau, beim Anschluss der Straßenbahn ins Neuenheimer Feld, bei der Clubkultur, oder bei der konsequenten Digitalisierung, sagen wir in dieser Stadt viel zu oft: Im Prinzip schon, aber da müssen wir nochmal nachdenken. Ich bin ich davon überzeugt, dass Heidelberg sich das nicht mehr leisten kann! Statt einer Kommunalpolitik, die stets abwartet, bis eine Entscheidung unumgänglich ist, setze ich mich klare und mutige Entscheidungen ein. Dafür bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimmen am 09. Juni 2024.

Ich bin 27 Jahre alt und arbeite derzeit bei einem großen Softwarehersteller in der Region als Berater für strategische Transformation. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr im Bildungsbereich bin ich vor fast 10 Jahren zum Studium nach Heidelberg gekommen und habe – wie so viele – meine neue Heimat gefunden. Nach meinem Bachelor in American Studies (Schwerpunkte Geschichte und Geographie) in Heidelberg und meinem Master in Public Policy in Oxford habe ich vor meiner jetzigen Rolle zwei Jahre in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit gearbeitet.

  • Vorstandsmitglied für Digitalisierung im Stadtteilverein Schlierbach e.V.
  • Kreisvorsitzender der Freien Demokraten Heidelberg
  • Mitglied im Landes- und Bezirksvorstand der FDP
  • Stellv. Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen (bis April 2019)

Digitalisierung

Die Chancenrevolution unseres Jahrhunderts ist digital. Auch wenn Heidelberg hier längst aktiv ist, ist noch viel zu tun. Viel zu oft wird der digitale Antrag dann wieder vor Ort ausgedruckt. Im Stadtrat werde ich mich für eine konsequente Digitalisierung aller Verwaltungsprozesse einsetzen, sodass der Fachkräftemangel in der Verwaltung nicht zu langen Wartezeiten führt. In meinem Heimatstadtteil, Schlierbach, und weiteren unterversorgten Stadtteilen werde ich mich für einen zügigen Glasfaserausbau einsetzen!

Bildung

Bildung ist die soziale Frage des 21. Jahrhunderts. Ich finde, jede und jeder muss den Aufstieg durch Bildung schaffen können. Dafür brauchen wir Chancengleichheit, gut ausgestattete Schulen und Kitas, einen guten Betreuungsschlüssel und bedarfsgerechte individuelle Förderprogramme!

Verkehr

Heidelberg ist im Verkehrsbereich viel zu oft gefangen in Konflikten zwischen ÖPNV, Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern. Gerade als Fahrradfahrer ist es mir wichtig, dass die Stadt eine effiziente Infrastruktur für ein schnelles und sicheres Fortkommen für alle zur Verfügung stellt. Wir brauchen einen Wechsel – hin zu einem Miteinander der Verkehrsformen statt einem dauerhaften Gegeneinander. Und darüber hinaus: Ein Straßenzustand wie der Heutige ist nicht dauerhaft tragbar.

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