8. Dr. Simone Schenk

Das Beste für unsere Stadt! Ich möchte mich weiter dafür einsetzen, dass sachliche Argumente entscheidend für Heidelberg sind. Mehr ideologiefreie Diskussionen täten der politischen Auseinandersetzung gut. Bei den Freien Demokraten schätze ich als Parteilose, die Offenheit für verschiedene Standpunkte, bei gleichzeitig hoher menschlicher Wertschätzung.

54 Jahre, Heidelbergerin. Zu Hause in Wieblingen und Neuenheim, verheiratet, zwei erwachsene studierende Kinder. Mein Beruf als Kinder- und Jugendpsychotherapeutin macht mir viel Freude und hält mich hoffentlich noch lange jung…

  • Seit 2015 Stadträtin in Heidelberg davor 10 Jahre Bezirksbeirätin in Wieblingen
  • Mitglied im Stadtteilverein Wieblingen und Alt-Heidelberg
  • Mitglied im Freundeskreis Heidelberger Frühling und im
  • Förderverein der Elisabeth von Thadden Schule
  • Mitglied im Verein zur beruflichen Integration vbi

Wohnen für alle Bevölkerungsgruppen

Von einer guten Durchmischung von Wohngebieten profitieren alle Bewohner! Immer wieder diskutieren wir im Stadtrat über sozialen Wohnungsbau. Dieser ist wichtig, aber nicht ausschließlich. Wir dürfen die Normalverdiener nicht vergessen. Ein berufstätiges Ehepaar mit Kindern muss auch Wohnraum in unserer Stadt finden! Sie zahlen in allen Einrichtungen die höchsten Beiträge für ihre Kinder und tragen so wesentlich zu deren Erhalt bei. Bauen darf nicht durch zu viel Bürokratie und Auflagen erschwert werden. Pragmatische Lösungen sind gefragt. Nicht zuletzt auch durch die Unterstützung von Handwerksbetrieben!

Verkehr im Neuenheimer Feld

Wir alle tragen ökologische Verantwortung dafür, Staus auf den Straßen zu vermeiden und den Menschen keine Lebenszeit zu stehlen, durch unnötige verkehrliche Erschwernisse. Der öffentliche Nahverkehr muss attraktiver werden, auch die Radwege werden sinnvollerweise immer besser und sicherer ausgebaut. Aber die Menschen, die auf ein Auto angewiesen sind, müssen auch gute Wege finden und dürfen nicht aus Prinzip schikaniert werden. Vorhandene Straßen am Rande des Feldes und des Campus sollten befahren werden dürfen -und das nicht nur von ihren Anliegern! Schranken hoch!

Ganztagesschule und Inklusion an unseren Schulen

Nur noch eine Schulform zu fördern wäre falsch!

Familien müssen Beratung bekommen und wählen dürfen, welcher Bildungsweg am besten zu Ihnen passt. Es geht darum, individuelle Lösungen für jeden jungen Menschen zu finden, mit und ohne Behinderung, die der jeweiligen Lebenssituation gerecht werden. Der Umgang mit Menschen mit Behinderung ist mir durch meinen Beruf vertraut. Für viele Kinder mit Behinderungen sind Sondereinrichtungen häufig die beste Möglichkeit, gut und angemessen gefördert zu werden.

Umgang mit Geflüchteten

Das Land Baden-Württemberg teilt uns in Nordbaden die Aufgabe der Erstaufnahme von Menschen auf der Flucht zu. Dies kann eine Chance sein, wenn wir als Stadtgesellschaft mitreden dürfen, wie aus der bisherigen Erfahrung heraus, ein gutes Miteinander gelingen kann. Dazu gehören die Standortfrage, aber auch die bauliche Gestaltung eines Ankunftszentrums und die Berücksichtigung nachbarschaftlicher Belange.

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