Heidelberg ist eine gastfreundliche Stadt, Gastronomie und Tourismus stellen einen erheblichen Wirtschaftsfaktor dar.

Für uns Freie Demokraten sind Tourismus und Gastronomie weit mehr als nur wirtschaftliche Säulen Heidelbergs; sie halten die Stadt lebendig und bieten Begegnungsorte. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die lokale Gastronomie und Hotellerie zu unterstützen. Durch sie werden internationale Verbindungen intensiviert, und Heidelberg bleibt lebendig und gastfreundlich. Das nützt dem kulturellen Austausch und geht für uns mit wissenschaftlicher Exzellenz Hand in Hand.

Im Bewusstsein, wie wichtig Gastronomie und Hotellerie bei der Schaffung eines lebenswerten Umfeldes sind und in Kenntnis des enormen Arbeitspensums, den die Mitarbeiter in Hotellerie und Gastronomie leisten, stehen wir ihnen zur Seite. Mit der Verhinderung der geplanten Bettensteuer in Heidelberg konnten wir dies tatkräftig unter Beweis stellen. Auch weiterhin möchten wir die Belastung durch Verwaltungstätigkeiten möglichst gering halten, bei Auseinandersetzungen mit der Nachbarschaft moderierend zur Seite stehen und bei der Kommunikation mit der städtischen Verwaltung unterstützen. Wir waren die erste Gruppierung im Heidelberger Stadtrat, die die Einsetzung eines Nachtbürgermeisters nach Mannheimer Vorbild beantragt hat, um das Miteinander von Gastronomie, Heidelberger Bürgern und Gästen zu verbessern. Dieser Nachtbürgermeister ist eine von vielen weiteren Maßnahmen, um dem Clubsterben in Heidelberg Einhalt zu gebieten. Die Clubs und insbesondere die Livemusik sind wichtige kulturelle Bestandteile unserer jungen Stadt.

Unser Maßnahmenplan

Als Freie Demokraten fordern wir:

  • Eine Ermöglichungskultur in der Stadtverwaltung, die Hotels und Gaststätten keine unnötigen Steine in den Weg legt und Probleme unbürokratisch regelt.
  • Eine liberale Ausgestaltung der Außengastronomie, die die Nutzung von Außenflächen aller Art zu günstigen Konditionen ermöglicht.
  • Weiterhin keine Bettensteuer zu erheben, da sie nur den lokalen Betrieben schadet.
  • Die HeidelbergCard als Angebot für Touristen auszuweiten, um mehrtägige Aufenthalte attraktiver zu machen. 
  • Das neue Konferenzzentrum für die Stadt zu nutzen, indem wir die Attraktivität für internationale Messen und Tagungen steigern und in dem wir Gästen konkrete Angebote bieten, auch andere Teile Heidelbergs zu erkunden.
  • Die Einrichtung zusätzlicher öffentlicher Toiletten und eine bessere Beschilderung der vorhandenen.
  • Die Erweiterung des Konzepts der „Netten Toilette“, bei dem gastronomische Betriebe ihre Toiletten unentgeltlich und ohne Verzehr für Besucher der Stadt zur Verfügung stellen und dafür einen pauschalen Zuschuss der Stadt bekommen.

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