Unser Ziel: die Wissenschaftsstadt Heidelberg

Heidelberg hat eine Spitzenposition in Wissenschaft und Forschung. Wir haben die älteste Universität Deutschlands, sind ein Zentrum der Bio- und Lebenswissenschaften und die Hauptstadt der Krebsforschung. Bereits jetzt ist die Universität der größte Arbeitgeber. Dennoch ist das Potenzial längst nicht ausgeschöpft. Erfolgreiche Ausgründungen und Unternehmen wie Aleph Alpha zeigen auf, was noch möglich ist.

Bildung und Wissenschaft prägen die Stadt: Rund 40.000 Studierende nutzen aktuell das Angebot der zehn Hochschulen, Universitäten und Berufsakademien. Heidelberg ist aktuell in allen drei maßgeblichen internationalen Rankings unter den Top drei der deutschen Universitäten vertreten und zählt zugleich – neben einer Top-100-Platzierung – zweimal zu den 50 besten Hochschulen der Welt.

Doch darauf dürfen wir uns nicht ausruhen. Im globalen Wettbewerb um Spitzenforscher und junge Talente muss sich Heidelberg stets neu behaupten und kann nur dann bestehen, wenn Stadt und Region die Voraussetzungen dafür bieten. Besonders der Gemeinderat muss der Universität die richtigen Rahmenbedingungen bieten.

Unser Maßnahmenplan

Als Freie Demokraten stehen wir für:

  • Geben wir der Universität Heidelberg Raum zum Wachsen. Das Gewann Hühnerstein, welches bereits der Universität gehört, soll auch bebaut werden dürfen.
  • Biotechnologie ist eine essenzielle Zukunftstechnologie. Sie braucht moderne Labore. Der Schaffung neuer Laborflächen soll oberste Priorität eingeräumt werden; auch die Anpassung von Bebauungsplänen muss erfolgen.
  • Der Faule Pelz muss 2025 wie geplant an die Universität übergeben werden.
  • Ausgründungen der Universität sollten städtisch gefördert werden. Die Stadt soll Räumlichkeiten und Strukturen zur Förderung schaffen. 
  • An den Erfolg von Aleph Alpha anknüpfen: insbesondere im MINT-Bereich reizt Heidelberg sein Potenzial noch nicht aus. Hier muss der Gemeinderat Räume und Flächen bereitstellen, Mentorenprogramme stärken und beratend und unterstützend bei rechtlichen und weiteren Fragen zur Seite stehen. Dabei sollten wir uns an Städten mit erfolgreichen Konzepten orientieren, Boston ist eines der besten Beispiele.
  • Wir unterstützen die Klinikfusion, und werden uns dafür einsetzen, dass sie schnellstmöglich passiert, ohne die Heidelberger Uniklinik über Gebühr zu belasten.
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